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Die anonyme Bestattung wird immer beliebter - aus Kostengründen oder weil viele Menschen sich schon zu Lebzeiten für die Bestattung in der Anonymität entschieden haben. Dabei heißt anonym nicht zwingend, dass man keinerlei Kenntnis über die letzte Ruhestätte hat.
Von einer anonymen Bestattung spricht man, wenn der Zeitpunkt und mitunter auch der Ort der Bestattung unbekannt sind. Häufig wird die Grabstelle selbst nicht mit dem Namen des Verstorbenen gekennzeichnet. Auf Friedhöfen unterscheidet man "komplett anonyme Grabstellen", d.h. nichts weist darauf hin, wer an dieser Stelle seine letzte Ruhe gefunden hat, und solche Grabstellen, die zumindest mit einem kleinen Namensschild kennzeichnen, wer dort vergraben oder wessen Asche hier verstreut wurde.
Häufig gleichgestellt wird die anonyme Bestattung mit einer unbegleiteten Bestattung. Der Unterschied ist klein, aber für viele Angehörige durchaus von Bedeutung. Bei einer unbegleiteten Bestattung ist die Anwesenheit von Familienangehörigen oder Trauergästen nicht vorgesehen, sondern die Beisetzung wird in aller Stille von den zuständigen Friedhofsmitarbeitern durchgeführt. Nachträglich werden Ort, Datum und Uhrzeit den Angehörigen mitgeteilt. Diese können dann später in aller Ruhe den Friedhof, die Grabstätte besuchen.
Gut zu wissen: Gerade in Regionen, wo die Bindung an die Kirchen noch sehr stark ist, gibt es immer noch Friedhöfe, die eine anonyme Grabstelle gar nicht erlauben. Ob auf einem Friedhof anonyme oder unbegleitete Bestattungen möglich sind, findet Ferdinand Fair gerne für Sie heraus.
Die Gründe, aus welchen sich Angehörige für eine anonyme Bestattung entscheiden, sind durchaus vielfältig. Unbestritten ist aber, dass es eigentlich keine Alternative zu dieser Form der Beisetzung gibt, wenn man aufs Geld schauen muss.
Günstigste Bestattungsform ist anonym
Die anonyme Feuerbestattung ist in der Regel die kostengünstigste Bestattungsvariante. Denn neben den Kosten für den Bestatter für die Abholung der/des Verstorbenen, die Einäscherung sowie Beurkundung des Sterbefalls beim Standesamt werden nur noch die deutliche geringeren Kosten für die Grabstelle fällig. Auf einem Friedhof ist das anonyme Grab in der Regel deutlich preiswerter als das sogenannte Wahlgrab, bei dem der Erwerber die genaue Lage seines Grabes bestimmt. Überlässt man z.B. Ferdinand Fair dann auch die Wahl des Beisetzungsorts wird alles zusammen als Festpreis inklusive Grab- und Beisetzungebühren abgerechnet. Im Ergebnis liegen die Gesamtkosten von der Abholung bis zur endgültigen Beisetzung dann bei rund 1.000 bis 1.200 Euro.
Ins Gewicht gegenüber einer klasssichen Bestattung fällt im Vergleich natürlich auch, dass keine Trauerfeier organisiert werden muss. Da die Grabstelle von der Friedhofsverwaltung gepflegt wird, entfällt die Grabpflege für die Hinterbliebenen bei einer anonymen Beisetzung vollständig. Gleiches gilt in der Regel auch für unbegleitete oder halbanonymen Bestattungen, bei der die Lage der Grabstätte bekannt ist, was insbesondere für Angehörige von Vorteil ist, die nicht die Zeit oder die Mittel haben, ein Grab regelmäßig zu pflegen.
Anonyme Bestattungen können im Rahmen einer Feuerbestattung, Seebestattung, Erdbestattung oder auch in Form einer Baumbestattung umgesetzt werden. Die gängigste Form für anonyme Grabstätten sind Urnengemeinschaftsanlagen auf Friedhöfen. Diese liegen in einem separaten Bereich des Friedhofs und werden von der Friedhofsverwaltung gepflegt.
Lesen Sie hier: Welche Arten der anonymen Bestattung gibt es?