Was kostet eine Feuerbestattung?

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Auch im Trauerfall kann man die Frage nach den Kosten nicht mehr ausblenden. Deshalb lautet eine einfache Frage, die sich die Hinterbliebenen zeitnah nach der Nachricht über den Todesfall stellen: Was kostet eigentliche eine Feuerbestattung?

Antwort: In der Regel deutlich weniger als eine Erdbestattung und bei Ferdinand Fair in der einfachsten Variante auch nur soviel wie unbedingt notwendig. Alternativlos ist bei einer Feuerbestattung in jedem Fall die Abholung vom Sterbeort durch das Bestattungsunternehmen, der Sarg, der Transport ins Krematorium, die Einäscherung dort sowie der Versand der Urne zum Beisetzungsort. Sinnvoll ist es auch, die Beurkundung des Sterbefalls beim Standesamt in die Hände des Bestatters zu legen, weil das Vorliegen der Sterbeurkunde in nicht wenigen Bundesländern rechtliche Voraussetzung für die Einäscherung ist.

Hier gehts zum günstigen Festpreis für eine für eine Feuerbestattung inklusive aller Leistungen wie Abholung der/des Verstorbenen, Einäscherung im Krematorium und Erledigung der Formalitäten sowie Überführung der Urne zum Friedhof Ihrer Wahl.      

Wie günstig ist die Feuerbestattung?

Neben den Leistungen des Bestattungsunternehmens sind bei einer Feuerbestattung auch immer die Kosten mitzudenken, die dort entstehen, wo die Urne beigesetzt werden soll. Mit anderen Worten die Friedhofsgebühren. Die fallen nicht besonders ins Gewicht, wenn man sich zum Beispiel für eine anonyme Urnenbestattung entscheidet. Und besonders günstig wird die Feuerbestattung dann, wenn man die Wahl des Beisetzungsortes dem Bestatter überlässt.

Soll die Beisetzung hingegen auf dem örtlichen Friedhof etwa am Wohnort erfolgen, müssen sich die Hinterbliebenen mit den Grab- und Beisetzungsgebühren des kommunalen Friedhofs beschäftigen. Deren Höhe ist alles andere als einheitlich. Kostet das Urnenreihengrab auf dem einen Friedhof nur wenige hundert Euro für 20 Jahre Nutzungszeit, können es auf einem anderen Friedhof in der Nachbarstadt bereits deutlich über tausend Euro sein.

Leider reagieren viele Städte und Gemeinden auf den Erfolg von alternativen Bestattungsvarianten wie der Beisetzung in einem Friedwald oder auf hoher See und der damit einhergehenden sinkenden Zahl von Friedhofsbestattungen nicht mit Gebührensenkungen.

Die fälligen Grab- und Beisetzungsgebühren finden wir gerne für Sie heraus. Teilen Sie uns einfach mit, welchen Friedhof Sie wünschen.

Wie günstig oder teuer eine klassische Feuerbestattung mit der Beisetzung der Urne auf einem kommunalen Friedhof am Ende wird, hängt also ganz entscheidend von der Wahl des Friedhofs ab.

Friedhofsgebühren

Zu den Kosten einer Feuerbestattung gehören neben denen des Bestattungsinstituts die Bisetzungskosten und Grabnutzungsgebühren. Diese werden landläufig als Friedhofsgebühren bezeichnet. Die Höhe dieser Gebühren variiert je nach Ort, Gemeinde oder Stadt und umfassen üblicherweise:

  • Grabnutzungsgebühr oder Gebühr für das Kolumbarium
  • Beisetzungsgebühr
  • Gebühren für die Grabpflege
  • Nutzung der Trauerhalle

Mit den Friedhofsgebühren erwerben die Angehörigen das Recht an einer Beisetzungsstelle. Auf den meisten deutschen Friedhöfen lässt man die Verstorbenen etwa zwanzig bis dreißig Jahre lang in Frieden ruhen. Die genaue Höhe der Kosten richtet sich nach der Art der genutzten Grabstätte. Faustformel ist hier: Wahlgrabstätten sind teurer als Reihengrabstätten.

Auf den meisten Friedhöfen stehen die folgenden Grabstätten zur Verfügung:

Neben Gebühren für die Grabnutzung erheben die Friedhofsverwaltung auch Gebühren für die Beisetzung. Darunter versteht man in der Regel das den Aushub sowie das Öffnen und Schließen des Grabes.  

Trauerfeier gewünscht?

Während man die Höhe der Gebühren des Wunschfriedhofs nur schwer beeinflussen kann, liegt das Ob und Wie einer Trauerfeier ganz in den Händen der Hinterbliebenen. Sie entscheiden wie umfangreich die Blumendekoration, wie wichtig ein Trauerredner und wie hoch die Zahl der Gäste beim sogenannten Leichenschmaus sein soll.